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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Portrait

Sylvia Metzger

Buchhalterin mit (AWO-) Herz

Als Sylvia Metzger im Jahr 1995 mit ihrer Familie von Berlin nach Essen zog, fand sie bei der AWO eine neue Aufgabe. Warum der Beruf bei uns für sie auch eine Berufung ist, erzählt sie im Mitarbeiterinportrait:

„Dass die AWO eine besondere Arbeitgeberin ist, merkte ich direkt in meinem Vorstellungsgespräch. Denn nach dem klar war, dass die AWO und ich beruflich zueinander passten, diskutierten wir intensiv über aktuelle Entwicklungen in der Frauenpolitik und die Zukunft der Frauenberatungsstellen. Und dabei merkte ich sofort, dass die AWO mit ihren Positionen auch zu mir passt. Also fing ich im Jahr 1996 beim AWO Bezirksverband Niederrhein zunächst in der Innenrevision an und wechselte später in die Finanzbuchhaltung. 

Oft wird die Bedeutung der Finanzbuchhaltung unterschätzt. Doch gerade für eine so große Akteurin wie die AWO mit ihren zahlreichen Diensten und Einrichtungen ist es besonders wichtig, dass die Buchhaltung das gesamte Zahlungsmanagement und jeden einzelnen Cent im Blick hat. Diese Vielfalt an Angeboten stellt sowohl eine buchhalterische Herausforderung als auch spannende Aufgabe dar. Denn auch nach mehr als 20 Jahren Berufserfahrung bleibt es interessant, die Arbeit in unseren Einrichtungen verwaltungstechnisch zu begleiten und vor allem neue Projekte in unsere Struktur einzubinden.

Zu einer Arbeit, die Spaß macht, gehören aber nicht nur spannende Aufgaben, sondern auch ein gutes Umfeld. Und das finde ich in einem guten Team an meiner Seite, einer umsichtigen Abteilungsleiterin im Rücken, einer stets offenen Geschäftsführung, in der kollegialen Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen und anderen Verbandsgliederungen und vor allem in der tollen Atmosphäre in der Bezirksgeschäftsstelle. Ich freue mich, dass ich dieses besondere Betriebsklima mit beeinflussen kann: Als Chorsängerin durfte ich im letzten Jahr eine alte Tradition unserer Geschäftsstelle fortführen und den „Chor der neuen Mitarbeiter*innen“ anleiten. Diesem konnte ich zu Standing Ovations bei der Jahresabschlussfeier verhelfen. Die Kolleg*innen ließen mich bereits wissen, dass ich diesen Job so schnell auch nicht mehr loswerde.

Als AWO-Mitglied erfüllt es mich mit Stolz, für diesen Verband mit seiner 100-jährigen Geschichte zu arbeiten und für eine gerechte Gesellschaft zu streiten. Und ich frage mich immer wieder, welche Antworten Marie, Lotte und Lore für die gesellschaftlichen Probleme parat hätten. So ist für mich aus einem Beruf eine Berufung geworden." 

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