In 24 Jahren bei den AWO Seniorendiensten Niederrhein konnte sich Ingolf Plüschau immer wieder neu entdecken und neue Möglichkeiten für sich eröffnen. Sein Weg ist noch nicht beendet:
„Im Jahr 1998 startete ich bei der AWO am Niederrhein als Pflegefachkraft im AWO Seniorenzentrum Wilhelm-Lantermann-Haus in Dinslaken. Eine ganze Zeit lang arbeitete ich dort als examinierte Pflegefachkraft auf den verschiedensten Wohnbereichen der Einrichtung. Als dann eine Wohnbereichsleitung ausschied, habe ich die Chance ergriffen, um mich beruflich weiterzuentwickeln und mich erfolgreich auf die Stelle beworben – als sogenannte „Führungskraft auf Probe“. Anschließend arbeitete ich als Wohnbereichsleitung.
2014 habe ich dann das Qualitätsmanagement für mich entdeckt. Unsere Qualitätsbeauftragte in Dinslaken wechselte intern zur damaligen Hauptverwaltung nach Moers. Für mich war das eine erneute Chance, mich beruflich weiterzuentwickeln und diese wollte ich für mich nutzen. Also sattelte ich erneut um. Neben der Verantwortung für das Qualitätsmanagement im Haus war ich zusätzlich noch Medizinprodukte- und Sicherheitsbeauftragter sowie Fort- und Weiterbildungskoordinator. Doch Qualität muss nicht nur in der Pflege gemanagt werden. Für die Belange der Mitarbeitenden engagierte ich mich zudem 20 Jahre lang als Betriebsratsvorsitzender im AWO Seniorenzentrum Wilhelm-Lantermann-Haus – mit allen entsprechenden Verantwortlichkeiten. Daneben übernahm ich 2020 als ausgebildeter Praxisanleiter die Ausbildungskoordination aller internen und externen Auszubildenden in der Pflege.
Anfang 2022 hörte ich von einer neu eingerichteten Stelle in Moers als Systembeauftragter im zentralen Management. Wie ich so bin, bewarb ich mich umgehend und wurde zu meiner Freude auch eingestellt. Seit Anfang Mai kann ich nun meine Erfahrungen im Qualitätsmanagement in mehrere Einrichtungen der AWO Seniorendienste Niederrhein einbringen und mit einem super Team an den entscheidenden Stellschrauben mitdrehen, dass unsere hohen Standards überall konsequent und gleich umgesetzt werden. Davon profitieren unsere Bewohner*innen und Mitarbeitenden gleichermaßen.
Rückblickend ist es einfach nur toll, welche Möglichkeiten sich mir immer wieder ergeben haben und ich mich innerhalb der AWO Seniorendienste Niederrhein ständig verändern und weiterentwickeln konnte. Daher bin ich gespannt, wo mich mein Weg bei der AWO noch so hinführen wird und was ich noch alles machen kann.“