So ist es wissenschaftlich bewiesen, „dass Hunde stressreduzierend, blutdrucksenkend, motivierend, euphorisierend und muskelentspannend auf Menschen wirken können. Ebenso können Sie unsere Selbstwahrnehmung, Kommunikationsbereitschaft, Wohlbefinden, Haltung zum Leben Verantwortungsbereitschaft und Bewältigungskompetenzen verbessern“, weiß Carina Orb zu berichten. Darum lag es für die Ergotherapeutin auf der Hand, dass ihr Hund den gleichen Berufsweg einschlagen sollte, wie sie selbst und organisierte eine Ausbildung zum Therapiebegleithund. Diese haben Pepe und Carina Orb als Team im Oktober erfolgreich bestanden.
Bislang hat Pepe nur ein Praktikum in der AWO Fabrik in Hilden absolviert. Der regelmäßige Einsatz soll Anfang nächsten Jahres starten. Dann wird Pepe nicht nur die Gesprächsrunden bestimmen, die die Sozialkompetenz der psychisch Erkrankten ebenso fördern wie ihr Selbstvertrauen, sondern auch beim Hunde-Parcours die Klient*innen auf dem Weg begleitet und Ihnen in schlechten Phasen ein guter Zuhörer ist und Ihnen dadurch neue Kraft gibt. „Pepe ist dann nicht nur ein wertvoller Brückenbauer für unsere Klient*innen und für unsere Beziehungsarbeit. Er macht uns alle auch glücklicher“, freut sich Carina Orb mit Blick auf ihren neuen Arbeitskollegen.