„Einmal mehr lässt uns die Bundesregierung bei der Personalplanung für den nächsten Freiwilligenjahrgang im Stich. Denn im Sommer starten die jungen Menschen des Jahrgangs 2025/2026 ihr freiwilliges Engagement für unsere Gesellschaft. Derzeit bewerben sich die ersten Jugendlichen um einen der begehrten Plätze. Diese können wir ihnen aber nicht zusagen, weil wir für 2026 keine Planungssicherheit von der Bundesregierung haben“, stellt Michael Rosellen klar. Der AWO Vorstand erwartet daher von der aktuellen Bundesregierung, „dass sie umgehend die notwendigen Verpflichtungsermächtigungen zur Verfügung stellt und damit den Bundesfreiwilligendienst rettet.“
„Wenn wir warten müssen, bis die neu zu bildende Bundesregierung mit einem neuen Haushaltsbeschluss die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt, sind nicht nur die Plätze für das Freiwilligenjahr 2025/2026 verloren. Dann ist auch unsere Struktur gefährdet, um in Zukunft noch Plätze im Bundesfreiwilligendienst anbieten zu können“, warnt Michael Rosellen.