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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

AWO BASiS-Kurse ermöglichen Teilhabe und schaffen Freundschaften in der neuen Heimat

Migration & Integration

Während seines Besuchs des AWO Kreisverbands Mönchengladbach im Rahmen der AWO Sommertour „Zuhören. Verstehen. Handeln.“ machte AWO Präsident Michael Groß auch einem BASiS-Kurs seine Aufwartung, um sich mit Geflüchteten über das Thema Einsamkeit auszutauschen.

Der vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte BASiS-Kurs (Bildung, Anleitung und Stärkung interkultureller Sozialkompetenzen) des AWO Bezirksverbands Niederrhein unterstützt gelingende Integration in Deutschland und wird neben Mönchengladbach an sieben weiteren Standorten am Niederrhein in sechs Sprachen (u.a. Arabisch, Persich, Ukrainisch) für Geflüchtete angeboten. „Auch wenn die Kurs-Module selbst durch Informationen und Selbstreflexion bereits einen wichtigen Beitrag für Teilhabe in der neuen Heimat – und damit gegen Einsamkeit – leisten, entwickeln sich in unseren Kursen immer neue Freundschaften zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, die eint, dass sie alle Ähnliches erlebt haben“, betonte Projektleiterin Golli Jaleesi-Hüster mit Blick auf die zwischenmenschliche Komponente des BASiS-Kurses.

Doch nicht nur emotionale Eindrücke konnten Michael Groß vermittelt werden. „Die 17 Teilnehmenden nutzen die Möglichkeit, um basierend auf ihren Fluchterlebnissen und Integrationserfahrungen dem AWO Präsidenten Impulse und Ideen mit auf den Weg nach Berlin zu geben, wie Hürden bei der Integration in die deutsche Gesellschaft und vor allem auch in den Arbeitsmarkt abgebaut werden können", konnte Abteilungsleiter Menderes Candan berichten. 

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Das Foto zeigt die Teilnehmenden des Kurses
17 BASiS-Kurs-Teilnehmende tauschten sich mit AWO Präsident Michael Groß über gelingende Integration aus.
Projektleiterin Golli Jaleesi-Hüster (links) stellte das Kursangebot für Geflüchtete in ihren ersten Jahren nach ihrer Ankunft in Deutschland AWO Präsident Michael Groß (rechts) vor.