Bericht zur Bezirkskonferenz 20024

MIT DEM AWO FORUMWURDE WÄHREND DER PANDEMIE EINE DIGITALE PLATTFORM FÜR DIE 23.000 EHRENAMTLICH AKTIVEN EINGEFÜHRT, UM INNERHALB DER AWO VERNETZT ZU BLEIBEN Diskussionen anregen – Austausch fördern! Denn selbst wenn das gewohnte Miteinander nicht möglich war, sollte dennoch eine Möglichkeit gegeben sein, die Entwicklung des Verbandes weiterhin aktiv zu gestalten. Dass sahen auch viele Ehren- und Hauptamtliche so, die regelmäßig in Kacheln zusammenkamen und so den Kontaktbeschränkungen trotzten. Um mit Menschen über Grundlagen unseres Zusammenlebens ins Gespräch zu kommen, wurde unmittelbar mit dem Ende der Pandemie die Veranstaltungsreihe „Das Land, in dem wir leben möchten“ gestartet. Dort tauschen sich regelmäßig Interessierte mit Fachleuten und Politiker*innen zu Schwerpunktthemen aus. So ebenso das Grundrecht auf Wohnen zur Diskussion, wie die Frage, wie junge Leute die Idee finden, soziales Engagement nach der Schule nicht mehr auf freiwilliger Basis, sondern verpflichtend für alle zu machen. Über gelingende Inklusion wurde in einem besonderen Format gesprochen. Zunächst wurde der Film „Wochenendrebellen“ aufgeführt, der ein eindrucksvolles Plädoyer für das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung ist. Im Anschluss diskutierten 70 Gäste wie die Teilhabe von behinderten Menschen verbessert werden kann. Zudem wurde ausgiebig – mit wissenschaftlichem Input – ein Verbot rechter Parteien erörtert und das sexuelle Selbstbestimmungsrecht von Frauen beim Schwangerschaftsabbruch in weiteren Veranstaltungen betont. Da die Kontroversen in Zeiten polarisierender Diskussionen kein Ende nehmen, soll die Reihe auch im Jahr 2025 fortgeführt werden. 68 BEZIRKSPRÄSIDIUM

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