Bericht zur Bezirkskonferenz 20024

Ein kleiner Raum, soziales Engagement – Ehrenamtliche, die etwas in Duisburg bewegen wollen. So hat es vor 40 Jahren am 03.11.1983 mit dem Regenbogen - Verein zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung e.V. begonnen. Was mit einer Initiative von Elisabeth Hofmann und Mitstreiter*innen begann, ist 2024 ein Unternehmen mit 230 Mitarbeiter*innen, 17 Standorten und 2200 Nutzer*innen, die von der Regenbogen Duisburg gGmbH betreut werden. 40 Jahre voller Tatendrang und die soziale Psychiatrie ständig im Wandel! Schnell zeigte sich nach der Gründung 1983, dass die Nachfrage nach Unterstützungsangeboten für psychisch Erkrankte in Duisburg noch größer als erwartet war. Nach der Eröffnung der ersten betreuten Wohngruppe und des „Regenbogen-Treffs“ in Buchholz wurde 1989 die Arbeit durch den Schwerpunkt Enthospitalisierung erweitert. Ein Jahr später wurde dann eine Tochtergesellschaft gegründet. Bei Regenbogen waren zu dieser Zeit 25 hauptamtliche und 30 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen tätig. Und so ging es bis über die Jahrtausendwende stetig weiter. Ein Standort nach dem Nächsten wurde von Regenbogen Duisburg eröffnet, um den Menschen rund um Duisburg Hilfe zur Selbsthilfe und eine individuelle Versorgung anzubieten. Ob eine Praxis für Ergotherapie, Wohneinrichtungen oder Kontakt- und Beratungsstellen – die Nutzer*innen standen und stehen stets im Mittelpunkt. Rückblickend können die 230 Mitarbeiter*innen stolz behaupten, dass viele der Ziele erreicht wurden. Ideen, die zu Standorten wurden und mehreren Personen Arbeitsplätze bieten, sind aus der Geschichte des Regenbogens nicht mehr wegzudenken. Da wäre das Fundament – die Kontakt- und Beratungsstellen. Sie sind mit dem Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) bei den Klient*innen oft die erste Anlaufstelle und Knotenpunkt für die umfangreichen Hilfsangebote. Initiative, Tatendrang, Zukunft REGENBOGEN DUISBURG WÄCHST SEIT 40 JAHREN 40 REGENBOGEN DUISBURG

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