Bericht zur Bezirkskonferenz 20024

DER ERHALT UND AUSBAU UNSERER ANGEBOTE UND DAMIT VERBUNDEN DIE BEKÄMPFUNG DER FOLGEN VON ARMUT HAT HOHE PRIORITÄT. DABEI FOKUSSIEREN WIR UNS BESONDERS AUF KINDER UND ÄLTERE MENSCHEN UND NATÜRLICH AUCH AUF DIEJENIGEN, DIE DURCH FLUCHT UND/ODER MIGRATION IHREN LEBENSMITTELPUNKT NACH MÜLHEIM VERLAGERT HABEN UND BESONDERER UNTERSTÜTZUNG BEDÜRFEN Die weltweite Corona-Pandemie mit all ihren Folgen hat die soziale Arbeit massiv verändert und stellte eine der größten Herausforderungen dar. Es galt einerseits, die Leistungsfähigkeit der einzelnen Bereiche sicherzustellen und andererseits die Gesundheit unserer Klient*innen, ebenso wie die unserer Mitarbeiter*innen, zu schützen. Ein besonderes Projekt u.a. im Rahmen des Corona-Lockdowns war die durch die Aktion Mensch geförderte Essensausgabe für Bedürftige. Von Mai bis August 2020 wurden montags bis freitags jeweils 100 Essen zum Mitnehmen ausgegeben – für viele Menschen in Anbetracht der geschlossenen Tafeln eine existenzielle Unterstützung. Zugleich wurde durch diese Pandemie die längst erforderliche Digitalisierung in hohem Tempo vorangetrieben. In Kooperation mit der Hochschule Ruhr-West wurde eine Digitalisierungsstrategie für die AWO Mülheim erarbeitet und außerdem ein Projekt zur Digitalisierung unserer analogen Holzwerkstatt entwickelt. Im Rahmen dieser Strategie lag der Fokus u.a. auf den Anforderungen des mobilen Arbeitens: cloudbasierte Datenablage; cloudbasierte, elektronische Zeiterfassung; Umstellung auf Voiceover-IP Telefonie; Nutzung von Zoom/Teams für Videokonferenzen und Fortbildungen. 22 AWO KREISVERBAND MÜLHEIM AN DER RUHR E.V.

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