Seit gut zwei Jahren ist Natalia Kosmal als Revisorin in der Lützowstraße tätig. Selbstbewusst und akribisch kontrolliert sie seit dem (nicht nur) die Mittelverwendung der AWO am Niederrhein:
„Bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zuletzt bei der Revision eines bekannten deutschen Warenhauses konnte ich bereits viel Erfahrung in der unabhängigen und objektiven Prüfung sammeln. Doch ich wollte meine Verantwortungsbereiche erweitern und neue Herausforderungen stemmen. Das habe ich bei der AWO am Niederrhein gefunden. Hier prüfe ich nicht nur finanziell und inhaltlich die korrekte Verwendung öffentlicher Mittel durch die Fachabteilungen des Bezirksverbandes und der dem Bezirksverband angeschlossenen Gliederungen. Ich berate sowohl in wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen als auch in verbandlichen Fragestellungen und achte darauf, dass die Compliance-Richtlinien und natürlich auch die Gesetze eingehalten werden. Ebenso habe ich die wirtschaftliche Entwicklung unserer Untergliederungen immer im Blick, um mögliche Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen einleiten zu können.
Überall wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Dass sich diese Fehler nicht zum Nachteil unserer Organisation entwickeln, darauf achte ich akribisch. Doch bisweilen sind es nicht nur Fehler, die zu Unregelmäßigkeiten führen. Oftmals führen auch unzureichende Kontroll- und Überwachungsprozesse dazu. Auch wenn die AWO am Niederrhein hier bereits sehr gut aufgestellt ist, baue ich gemeinsam mit dem Qualitätsmanagement das Riskomanagement und vor allem die Prävention in diesen Prozessen kontinuierlich weiter aus und bewerte bestehende Regelungen mit Blick auf deren Effektivität neu.
Revision ist also mehr als nur Prüfung. Es ist vor allem auch ein Gestaltungsauftrag mit dem Ziel, einen Mehrwert für die Organisation zu schaffen. Dass ich meinen Beitrag dazu leisten kann, macht mir nicht nur sehr viel Spaß, es entspricht auch exakt meinen Vorstellungen. Diese Verantwortung und das dafür erforderliche und vor allem entgegengebrachte Vertrauen vermitteln mir das Gefühl, bei der AWO angekommen zu sein und den Job und die Herausforderung gefunden zu haben, die ich gesucht habe.
Es ist aber auch das tolle Miteinander in der Bezirksgeschäftsstelle, das mich jeden Tag aufs neue motiviert, gerne zur Arbeit zu kommen und mich auch auch nicht verzweifeln lässt, wenn ich den ein oder anderen Kollegen zum dritten Mal daran erinnern muss, dass immer noch eine Rechnung im Verwendungsnachweis fehlt ...“