Seit dem 22. Januar 2024 leitet Diana Wagner mit einer Kollegin die AWO Kita Robert-Koch-Straße in Monheim am Rhein. Dort unterstützt sie die Kinder, ihr Leben immer eigenständiger zu gestalten:
„Auch wenn ich meine Ausbildung zur Erzieherin nicht bei der AWO gemacht habe, half mir der Träger mit der Montessori-Pädagogik, die Kinder als Baumeister*innen ihres eigenen Lebens zu sehen und sie getreu dem Motto ‚Hilf mir ,es selbst zu tun‘ in ihrem Leben zu unterstützen. Das passt natürlich perfekt zur Arbeiterwohlfahrt, die Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Das wusste ich allerdings noch nicht, als ich 2012 im AWO Familienzentrum Kunterbunt in Monheim am Rhein als Erzieherin begann. Mittlerweise weiß ich, dass die Haltung und Werte der AWO meinen eigenen entsprechen.
Inzwischen bin ich in der AWO Kita Robert-Koch-Straße tätig und genieße es dort, die helle Aufregung und große Freude der Kinder zu erleben, wenn es dem Team und mir gelingt, wundervolle Feste und pädagogische Angebote durchzuführen. Genauso so schön ist es, immer wieder das Wissen der Kinder zu erweitern und gemeinsam mit ihnen Möglichkeiten zu finden, etwas Neues zu erlernen.
Gemeinsam mit einer Kollegin leite ich seit Januar 2024 die AWO Kita Robert-Koch-Straße. Es ist sehr entlastet, in einem Tandem eine Kindertageseinrichtung zu leiten. Denn das ist schon eine Herausforderung. Aber wir haben eine hervorragende Abteilungsleitung und ebenso gute Fachberaterinnen als Ansprechpartnerinnen, die uns in der neuen Rolle begleiten und unterstützen. Zudem werden uns vielfältige Möglichkeiten geboten, uns weiterzubilden und beruflich zu entwickeln. Neben den ganzen organisatorischen Anforderungen ist aber das tolle an dieser Position, dass ich nun unser pädagogisches Konzept mit meinen Ideen bereichern und gemeinsam mit dem Team neue Prozesse anstoßen kann.
Damit dies gelingt, begegne ich allen Mitarbeitenden, Kindern und Eltern täglich mit Respekt, egal wie meine eigene Befindlichkeit gerade ist. Und das zahlt sich am Ende aus, wenn die Kinder uns beispielsweise an ihrem letzten Kita-Tag vor der Schule ein Ständchen singen, einen in den Arm nehmen und mit Tränen in den Augen sagen, dass sie mich vermissen werden oder mir zum Andenken ein selbstgemaltes Bild überreichen.
Dann spüre ich, wie ich dazu beigetragen habe, kleine Kinder dabei zu unterstützen, junge Menschen zu werden, die sich nun auf den Weg machen, ihr Leben immer eigenständiger zu gestalten. Und das ist der Grund, warum ich Erzieherin geworden bin und das jeden Tag aufs Neue immer noch gerne bin.“