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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Zukunft gestalten statt Mängel verwalten (Teil 2 unseres Jahresrückblicks)

Verband

Für die Abteilung Jugendhilfe begann das neue Jahr erstmal mit einer Preisverleihung. Denn im Rahmen des Neujahrsempfangs des AWO Bundesverbandes in der Kulturbrauerei Berlin wurde das Projekt „Mo.Ki-Patenschaften“ mit dem Lotte-Lemke-Engagementpreis 2023 in der Kategorie „Engagement fördert Innovation“ ausgezeichnet

Die Mo.Ki-Patenschaften, in denen ehrenamtliche Mo.Ki-Pat*innen Monheimer Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr in ihrem Alltag begleiten und unterstützen, „sind ein innovatives Ehrenamtsprojekt, weil sie die Begleitung der frühkindlichen Entwicklung stärker in der Gesellschaft verankern und neben öffentlichen Stellen wie dem Jugendamt auch Ehrenamtlichen die Möglichkeit bieten, Kinder aus sozial belasteten Familien auf ihrem Weg qualifiziert zu begleiten. So werden die Entwicklung der Kinder nachhaltig gestärkt und Familien durch Engagement aus dem eigenen Umfeld entlastet“, hieß es in der Laudatio.

Es war sicherlich nicht nur der Preis für die Mo.Ki-Patenschaften, sondern vor allem auch die viel gelobte Mo.Ki-Arbeit in Monheim am Rhein, die AWO Präsident Michael Groß im bewog, im Rahmen seiner Sommertour) das Mo.Ki-Elterncafé in Monheim am Rhein zu besuchen. "Zuhören. Verstehen. Handeln.“ lautet das Motto der Sommertour des AWO Bundespräsidiums. Es könnte aber auch das inoffizielle Motto der Mo.Ki unter 3-Angebote in Monheim am Rhein sein. Denn im Mo.Ki-Café in der Heinestraße wird zugehört, verstanden und gehandelt! Dort schafft ein multiprofessionelles Team, unterstützt durch 25 Ehrenamtliche, einen Ort der Begegnung für alle Familien. Sichtlich begeistert war Michael Groß darüber, „dass durch die Angebote der Mo.Ki-Präventionskette keine Almosen verteilt werden, sondern Menschen dabei unterstützt werden, ihre Rechtsansprüche geltend zu machen. Das Prinzip ist für die AWO seit ihrer Gründung handlungsleitend.“

Doch das Mo.Ki-Café ist inzwischen nicht nur Anlaufpunkt für Sozialpolitiker, sondern für Kunstliebhaber*innen. Denn seit der Eröffnung des Mo.Ki-Zentrums in der Heinestraße 6 gibt es in Monheim am Rhein eine neue Ausstellungsfläche für Kunstwerke: Im hell durchleuchteten Treppenhaus des Mo.Ki-Zentrums hängen verteilt über vier Etagen 17 große Bilderrahmen. In diesen dürfen Kinder aus Monheimer Einrichtungen eigene Kunstwerke präsentieren. Zu diesen Künstler*innen gehörten in diesem Jahr die Kinder der Grundschule am Lerchenweg, deren Werke mehrere Monate lang im Mo.Ki-Zentrum kostenfrei besichtigt werden konnten. Allerdings bringt „die Lerche“ nicht nur Künstler*innen hervor, sondern auch ambitionierte Sportler*innen. Genauer gesagt Läufer*innen. Bei einem Spendenlauf für vom Erdbeben betroffene Menschen in Syrien und der Türkei  waren die Schüler*innen nicht mehr zu bremsen und liefen „rekordverdächtige“ Rundenzahlen mit einem sensationellen Ergebnis. Was darüber hinaus den Schüler*innen im Offenen Ganztag der AWO geboten wurde, kann auf der Website der Grundschule am Lerchenweg und der Hermann-Gmeiner Schule nachgelesen werden.

So gut der Offene Ganztag in Monheim am Rhein auch funktioniert, so unterschiedlich gestaltet sich die Situation für die 64 Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich der AWO am Niederrhein. „Business as usual reicht nicht aus, um Kindern zukünftig die gewohnte Bildung und Betreuung in den Offenen Ganztagsschulen zukommen lassen zu können“, bewertete Britta Altenkamp (Präsidiumsvorsitzende beim AWO Bezirksverband Niederrhein) die von der Landesregierung geplante Haushaltserhöhung um die üblichen drei Prozent. Das reiche nicht aus, „um die stark gestiegenen Personalkosten bei den OGS-Trägern zu kompensieren“ begründete die AWO Präsidiumsvorsitzende die Unterstützung des Bezirksverbands für eine Petition an den NRW-Landtag.

Das Schulleben funktioniert, wird Schulsozialarbeit zu einem zunehmend wichtiger werdenden Handlungsfeld der Jugendhilfe in NRW und ist an vielen Schulen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Grund genug für den AWO Bezirksverband Niederrhein, einen Fachtag Schulsozialarbeit der AWO NRW zu initiieren und so zu einer inhaltlichen Profilierung und engeren Vernetzung der AWO Schulsozialarbeit in NRW beizutragen. Um die engere Vernetzung und inhaltliche Profilierung der AWO Schulsozialarbeit in NRW noch zu intensivieren, kamen 105 Teilnehmende zu einem weiteren AWO NRW Fachtag "Schule im Aufbruch - neue Chancen und Herausforderungen der Schulsozialarbeit" zusammen, den ebenfalls der AWO Bezirksverband Niederrhein anstieß. Der Fachtag sendete ein deutliches Signal: Die Schulsozialarbeit muss endlich die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen erhalten, die sie verdient und für ein optimales Wirken benötigt.

Ebenfalls im Rahmen eines Fachtags wurde beleuchtet, wie ehrenamtliche Vormund*innen gewonnen, geschult, vermittelt und begleitet werden können. Im Fokus der Veranstaltung standen dabei weniger Vormundschaften durch Pflegeeltern und Verwandte des Mündels, als vielmehr der Aufbau und die Pflege eines Pools bürgerschaftlich engagierter Vormund*innen, die bei Bedarf und Passung an Mündel (mit und ohne Fluchthintergrund) vermittelt werden können.

Kindertageseinrichtungen

Abseits vom bunten Kita-Alltag bleibt der Fachkräftemangel in der frühkindlichen Bildung das Mega-Thema. Grund für den AWO Bezirksverband Niederrhein selbst die Zügel in die Hand zu nehmen und sowohl etwas für die Fachkräftegewinnung zu tun als auch in die Bindung des Personals an den Träger zu intensivieren. Wie bereits in den vergangenen Jahren führte auch im Jahr 2023 das AWO Willy-Könen-Bildungswerk Qualifizierungsmaßnahmen für Quereinsteiger*innen und Ergänzungskräfte durch, um ihnen den Einsatz als sozialpädagogische Fachkräfte in einer Kindertageseinrichtung zu ermöglichen – und so die Personalsituationen in den Einrichtungen zu verbessern.

Doch natürlich reicht es nicht aus, Personal für den Einsatz in einer Kita zu qualifizieren. Es braucht auch frische Ideen und Mut zur Innovation, um die wachsende Herausforderung des Fachkräftemangels zu lösen und die Qualität der frühkindlichen Bildung nachhaltig zu sichern. Vor diesem Hintergrund entwickelte der AWO Bezirksverband Niederrhein gemeinsam mit der AWO NRW das Konzeptpapier „Kita neu denken“: Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Einführung von profilergänzenden Kräften innerhalb der personellen Mindestbesetzung. Diese innovative Maßnahme ermöglicht, dass sich pädagogisch ausgebildetes Personal verstärkt der Kernaufgabe widmen kann – der Bildung und Förderung von Kindern – und gleichzeitig aktiv an der Qualitätssicherung mitwirkt. Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege folgten zahlreiche Gespräche mit Politiker*innen und Medien, die hoffentlich positiven Einfluss auf die anstehende Revision des Kinderbildungsgesetzes in NRW haben.

Aber nicht nur mit der AWO NRW entwickelte der AWO Bezirksverband Niederrhein neue, innovative Ansätze. Zeit, dass sich was bei den Beschäftigungsbedingungen in den Kitas dreht, dachte sich der AWO Bezirksverband Niederrhein und entwickelte die Vier-Tage-Woche in der frühkindlichen Bildung als lokal und zeitlich begrenztes Modellprojekt in zwei Monheimer Kindertageseinrichtungen (Kitas Kunterbunt und Grünauer Straße). Dort wird die Vier-Tage-Woche angeboten, um zu sehen, wie auf diese Weise Mitarbeitende durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verlängerte Erholungsphasen entlastet und ihre Zufriedenheit gesteigert werden kann. Gleichzeitig sollen so Randzeiten für berufstätige Eltern verlässlicher abgedeckt werden können, ohne dass Mehrarbeitszeit entsteht.

Nach den kräftezehrenden Monaten der Pandemie und dem alltäglich herausfordernden Fachkräftemangel genossen die Mitarbeitenden der Kitas des AWO Bezirksverbands Niederrhein im Duisburger Landschaftspark-Nord einen erlebnisreichen Tag und eine gelungene Auszeit vom trubeligen Alltag in den Einrichtungen. Dafür entwickelte eine Arbeitsgruppe aus Fachberatung, Einrichtungsleitungen und der Abteilungsleitung ein buntes Programm an historischer Kulisse und konnte die Mitarbeitenden mit abwechslungsreichen Angeboten und zahlreichen Überraschungen auf dem 180 Hektar großen Gelände unterhalten. Nach getaner „Arbeit“ im stillgelegten Hüttenwerk gehörte noch ein Besuch des Kulturzentrums Steinhof in Duisburg zum Programm, wo gemeinsam gesungen, gegessen und gefeiert wurde.

Auch wenn Fotos schon Vieles sichtbar machen, transportieren sie nicht die tolle Atmosphäre, die in den Kitas des AWO Bezirksverbands Niederrhein herrscht. Und so gut sich Texte über die pädagogischen Konzepte lesen lassen, füllt doch vor allem das gesprochene Wort aus Erzieher*innen-Mund den Kita-Alltag mit Leben. Aus diesem Grund haben sich die Einrichtungen entschlossen, Filme über den Alltag in den Einrichtungen des Bezirksverbands zu erstellen. Diese wurden im Verlauf des Jahres online gestellt und vermittelt interessierten Eltern nun einen audio-visuellen Eindruck aus dem bunten Leben in den Einrichtungen. Das bunte Leben ist nicht nur für die Kinder abwechslungsreich. Es bietet auch einen Mehrwert für die Eltern, wie zum Beispiel in der Kindertagesstätte Villa Regenbogen und der Kita Kunterbunt, die gemeinsam das Familienzentrum Baumberg bilden. Zum Angebot des Familienzentrums gehören zahlreiche Eltern- und Familienberatungsmöglichkeiten, tiergestützte Pädagogik für Kinder. Auch eine Außenstelle der Monheimer Stadtbücherei ist ansässig. Die tolle Arbeit der Einrichtungen überzeugte einmal mehr die unabhängige PädQuis gGmbH im Auftrag des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, um den Kitas das Gütesiegel Familienzentrum zu verleihen. Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Kita Geschwister-Scholl-Straße, wo nicht nur Wissen rund um Energieeinsparung und den sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen vermittelt wird, sondern die Kinder auch zu einem verantwortungsbewussten Umweltverhalten inspiriert werden. Das honorierte einmal mehr die Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz, die der AWO Kita Geschwister-Scholl-Straße erneut den Titel KlimaKita.NRW verlieh.

Natürlich boten alle 14 Kindertageseinrichtungen Kindern und Familien wie gewohnt vielfältige Aktivitäten an, um neben dem Bildungsauftrag weitere Akzente zu setzen. So nahmen Kinder, Eltern und Erzieher*innen der betrieblich unterstützten Kindertagesstätte AWO Kita Siemens Energy Ki.Wis am Targo Bank City Run in Duisburg teil und waren der absolute Hit. Denn in einem, von den Vätern geschobenen, überdimensionalen Kinderwagen waren auch die Kita-Kinder am Start und konnten so nicht nur teilnehmen, sondern ihre Eltern und Erzieher*innen auch lautstark anfeuern. Und selbstverständlich werden in den Kindertageseinrichtungen des AWO Bezirksverbands Niederrhein die Feste gefeiert, wie sie fallen. Dazu gehört unter anderem – wie in jedem Jahr – das Laternenfest in der AWO Kita Robert-Koch-Straße in Monheim am, bei dem die Kinder, Familien und das Kita-Team einen großen Laternenumzug durch die Siedlung machten und dabei von einem Pferd, seinem Reiter und einer Kapelle der Musikschule Monheim begleitet wurden. Was darüber hinaus noch Spannendes in den Kitas los war, kann auf dem Instagram-Kanal des AWO Bezirksverbands Niederrhein angesehen werden.

Menschen mit Behinderung

Damit Menschen mit Beeinträchtigungen ihr Leben so selbstbestimmt und selbständig wie möglich führen können, bieten wir Unterstützungsangebote im Bereich Wohnen sowie Tagesstrukturierung an. Im Fritz-von-Gehlen-Haus, in der Fabrik und im Betreuten Wohnen in unserem AWO Wohnverbund Hilden sind es Offenheit und das tiefe Vertrauen in die Klient*innen, die unsere Arbeit bestimmen. Damit sich das Vertrauen stetig weiterentwickeln kann, halten wir uns mit Berichten über die Arbeit mit unseren psychisch erkrankten Mitmenschen weitestgehend zurück. Gleichwohl ist in Hilden nicht weniger los als in unseren anderen Einrichtungen. Das gilt insbesondere für die AWO Fabrik, die nicht nur für Menschen mit psychischer Erkrankung eine Anlaufstelle geworden ist, sondern inzwischen auch Modell tätig ist. Zu Gast war dort in diesem Jahr der AWO Bundesverband, der die Kulisse nutzte, um die Angebote der Fabrik als auch ein von der Aktion Mensch gefördertes Lastenrad ins rechte Bild zu rücken. Auch wenn das die Tagesstruktur ein wenig durcheinanderwirbelte, war es für die Klient*innen ein ganz besonderes Erlebnis, dass ihnen und ihrer Fabrik so viel Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Für ebenso große Freude sorgte auch Pepe in der Einrichtung. Bereits als Welpe begleitet Pepe sein Frauchen Carina Orb, die als Ergotherapeutin in der AWO Fabrik tätig ist, in die Einrichtung. Zwischenzeitlich wurde er als Therapiehund ausgebildet und soll im kommenden Jahr als Mitarbeiter auf vier Pfoten nicht nur die Gesprächsrunden bestimmen, die die Sozialkompetenz der psychisch Erkrankten ebenso fördern wie ihr Selbstvertrauen, sondern auch beim Hunde-Parcours die Klient*innen auf dem Weg begleiten, ihnen in schlechten Phasen ein guter Zuhörer sein und ihnen dadurch neue Kraft geben. Zum Jahresende beteiligte sich der Wohnverbund Hilden wieder am Weihnachtsmarkt in Hilden und bot erfolgreich zahlreiche durch die Nutzer*innen der tagesstrukturierenden Angebote der AWO Fabrik in Hilden angefertigten schöne Weihnachtsgeschenke und nützliche Gebrauchsgegenstände für den Alltag zum Verkauf an.

Wie auch alle anderen Bereiche der Sozialen Arbeit sieht sich auch die Eingliederungshilfe mit Herausforderungen konfrontiert. Den Arbeitsbereich betreffen konkret die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes oder der zunehmenden Fachkräftemangel und indirekt die Anforderungen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Entsprechend war die Abteilung vor allem mit spitzenverbandlichen Aufgaben beschäftigt, um mit politischen Gremien Lösungsansätze zu diskutieren, die Fach- und Führungskräfte im Austausch mit der Wissenschaft entwickelt haben. Ganz konkret war die Abteilung im Jahr 2023 gefordert, das Überleben der Betreuungsvereine zu sichern. Sie rief eine Protestbriefaktion an das NRW-Justizministerium ins Leben, damit die aktuellen Tarif- und Preisentwicklungen in das Vormünder- und Betreuervergütungsgesetz (VBVG) aufgenommen werden.

Auch was wirklich wichtig ist, kam in diesem Jahr nicht zu kurz: Natürlich fanden die bekannten und beliebten Schulungen rund um das Thema Vorsorge auch im Jahr 2023 statt. Unterstützt durch den AWO Vorsorge-Ordner konnten zahlreiche Menschen wieder für den Fall der (Not-) Fälle vorsorgen und durch den Fragen- und Paragrafendschungel begleitet werden. Insbesondere der AWO Vorsorge-Ordner sorgt dafür, dass im Bedarfsfall alles Erforderliche gebündelt griffbereit ist. Darum hat die AWO Pflegeberatung den Vorsorge-Ordner des AWO Bezirksverbands Niederrhein in ihr Beratungs- und Informationsangebot mit aufgenommen und verweist auf das praktische und übersichtliche (als PDF und Ringbuch erhältliche) Handbuch. Warum sich die Anschaffung des AWO Vorsorge-Ordners lohnt, machen übrigens zwei ehrenamtliche Vorsorgeberater*innen in diesem hörenswerten, aus Mitteln der GlücksSpirale geförderten Podcast deutlich. Hier kann der AWO Vorsorge-Ordner als Ringbuch oder als PDF bestellt werden.

Nicht minder wichtig ist die Finanzierung der innovativen sozialen Arbeit, die der AWO Bezirksverband Niederrhein stetig mit neuen Projekten anreichert. Dazu ist es erforderlich, die nötigen finanziellen Mittel zu akquirieren. Damit dies zukünftig noch besser gelingt, organisierte die Fachabteilung einen Fachtag Fördermittel für die AWO NRW, bei dem sich 50 Teilnehmer*innen aus AWO Bezirksverbänden, Kreisverbänden und Unterbezirken in Kleingruppen zu den Themen Antragsvorbereitung und Antragstellung, Fallstricke und Pflichten bei Projekten weiterbildeten.

Lesen Sie am 29.12.2023 den dritten und letzten Teil unseres Jahresrückblicks.

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Das Bild zeigt die genannten Personen bei der Preisverleihung
Dr. Michael Maas (Abteilungsleiter Jugendhilfe beim AWO Bezirksverband Niederrhein), die beiden ehrenamtlichen Patinnen Karin Panek und Tanja Sporer sowie die Projektleiterin der Mo.Ki-Patenschaften Ronja Muras (v.l.n.r.) nahmen beim Neujahrsempfang des AWO Bundesverbandes den Lotte-Lemke-Engagementpreis entgegen.
Zum dritten Mal führte der AWO Bezirksverband Niederrhein einen Tag für die Mitarbeitenden in den Kindertageseinrichtungen durch. Knapp 300 Mitarbeitende aus den Einrichtungen folgte der Einladung in den Duisburger Landschaftspark.
Zeit, dass sich was bei den Beschäftigungsbedingungen in den Kitas dreht, dachte sich der AWO Bezirksverband Niederrhein und entwickelte die Vier-Tage-Woche in der frühkindlichen Bildung als Modellprojekt. In 2024 wird den Mitarbeitenden die Vier-Tage-Woche in zwei Monheimer Kindertageseinrichtungen (Kitas Kunterbunt und Grünauer Straße) angeboten.
Die beiden ehrenamtlichen Vorsorge-Berater*innen Uschi Krehut (rechts) und Uli Rosendahl (links) sprachen mit Michael Rosellen (mitte) im neuen Podcast "Gerecht in echt" über das, was wirklich wichtig ist: Vorsorge.