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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Sparhaushalt stoppen und die Arbeit gegen Rechts stärken

Verband

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Verharmlosung von Naziverbrechen: Immer mehr Deutsche teilen laut einer Studie rechtsextreme Einstellungen. Demnach hat sich ihr Anteil im Vergleich zu den Vorjahren praktisch verdreifacht. Die Alarmglocken sollten läuten und Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit unterstützt werden. Gerade jetzt braucht es zusätzliche Fördermittel, um demokratische Haltungen und Handlungen zu stärken.

Stattdessen werden erfolgreiche Programme wie „Respekt Coaches“ gestrichen und damit über Jahre aufgebaute Strukturen zerstört. Hier wurden 365.000 junge Menschen bereits dazu befähigt, demokratiefeindliche Rhetoriken zu erkennen und sich für eine plurale Gesellschaft einzusetzen.

Ohne weitere Fördergelder wird eine große Zahl - vor allem benachteiligter - Jugendlicher Zugänge zu politischer Bildung verlieren. Gleichzeitig drohen die Mittel der Bundeszentrale für politische Bildung um 20 Prozent gekürzt zu werden und in den Demokratieförderprogrammen „Demokratie leben!“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“ müssen Projekte angesichts von Preissteigerungen geplante Maßnahmen einschränken, bei denen unterschiedlichste Gruppen der Bevölkerung erreicht werden.

Wir fordern den Bundestag auf: #StopptdenSparhaushalt und stärkt die Arbeit gegen Rechts. #lichtaus

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Das Foto zeigt eine junge Frau und den Text: Stoppt den Sparhaushalt und stärkt die Arbeit gegen Rechts