Unsere Vorständin Kerstin Hartmann betonte in dem Gespräch, die dringende Notwendigkeit, das Kita-System neu zu denken, um den quantitativen und qualitativen Herausforderungen in der frühkindlichen Bildung auch weiterhin gerecht werden zu können. Mit dem Konzept ‚Kita neu denken‘“ hat die AWO NRW Lösungsansätze erarbeitet, um unserem Bildungsanspruch gerecht zu werden.
Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Einführung von profilrelevanten Kräften innerhalb der personellen Mindestbesetzung. Diese innovative Maßnahme ermöglicht, dass pädagogisch ausgebildetes Personal sich verstärkt der Kernaufgabe widmen kann – der Bildung und Förderung von Kindern – und gleichzeitig aktiv an der Qualitätssicherung mitwirkt.
Wie gut das funktioniert, wird in unserer Kita Grünauer Straße deutlich. Hier arbeitet ein multiprofessionelles Team aus Leitungstandem, Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Kindheitspädagog*innen, einer Verwaltungskraft und auch einem Elektriker als profilrelevante Kraft, der sich ebenfalls mit der Ministerin über seine Arbeit austauschte. Gemeinsam sorgen sie dort für glückliche Kinder und zufriedene Eltern.