Direkt zum Inhalt der Seite springen

AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

NRW bleib sozial: Danke für den gelungenen Auftakt!

Verband

Zunächst war die Kundgebung vor dem NRW-Landtag von der Freien Wohlfahrtspflege NRW mit 350 Leuten geplant. Am Ende waren es mindestens 22.000, vielleicht sogar 25.000 Menschen, die sich gemeinsam dafür stark gemacht haben, dass NRW sozial bleibt. Allein die AWO NRW hat mit 8.000 – 9.000 Ehren- und Hauptamtlichen einen enormen Beitrag dazu geleistet, dass kein*e Landtagsabgeordnete*r mehr sagen kann, die finanziellen Herausforderungen in Kitas, OGS, Pflege, Beratungsangeboten und weiteren sozialen Angeboten seien nicht bekannt.

Es war eine der größten Demonstrationen, die der Landtag gesehen hat. Friedlich und bunt haben auch gut 3.000 Mitarbeitende und Ehrenamtliche der AWO am Niederrhein das unüberhörbare Zeichen an die Politik gesendet, dass es so nicht weitergehen kann und unsere Arbeit auskömmlich finanziert werden muss. Doch es waren nicht nur die Kolleg*innen vor Ort auf der Wiese vor dem Landtag, die den Protest sichtbar gemacht haben. Auch in den Einrichtungen, die 24 Stunden am Tag eine verlässliche Daseinsvorsorge gewährleisten müssen, wurde die Botschaft ins Quartier und an Angehörige gesendet, dass es so nicht weiter gehen kann. Diesen Ausdruck von Stärke und Verzweiflung kann und darf niemand mehr ignorieren.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die zum Erfolg des Protesttages beigetragen haben. Der Tag hat nicht nur gezeigt, dass sich die soziale Arbeit nicht alles leise gefallen lässt. Er hat auch deutlich gemacht, dass mit der Arbeiterwohlfahrt und der Freien Wohlfahrtspflege kein Sozialabbau zu machen ist und wir bereit sind, für unsere Arbeit und für unsere Angebote für unterstützungsbedürftige Menschen zu kämpfen. Allerdings ist dieser Kampf noch nicht vorbei. Denn die gestrige Kundgebung war nur der Auftakt für Proteste, die in den nächsten Wochen bunt und kreativ in die Einrichtungen und Gliederungen fortgeführt werden müssen. Seien Sie weiter mit uns laut, damit NRW sozial bleibt und bei niemanden von uns das Licht ausgeht.

Zurück