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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Gestartet: Innovatives Projekt zur Zukunftssicherung von Mitgliederverbänden

Verband

Um Mitgliederverbände langfristig zukunftsfähig zu machen und nachhaltiges Engagement zu fördern, startet beim AWO Bezirksverband Niederrhein ein neues Projekt mit dem Ziel, innovative Strukturen für das Engagement, aber auch für die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt zu entwickeln.

Das Vorhaben wird von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert und in Kooperation mit den Partnern NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) auf Bundes- und NRW-Ebene, so wie dem AWO Bundesverband durchgeführt. Die wissenschaftliche Begleitung übernimmt das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik ISS e.V..

Herausforderungen gemeinsam meistern

Alle Mitgliederverbände, und somit nicht nur die AWO, stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Der gesellschaftliche Wandel, veränderte Formen des Engagements und die Ansprüche an flexible, nachhaltige Strukturen stellen Organisationen vor neue Herausforderungen. Ziel des Projekts ist es, diese Herausforderungen aktiv anzugehen, indem innovative Ansätze entwickelt werden, die Ehrenamt und Hauptamt besser verzahnen und nachhaltige Lösungen schaffen.

„Wir wollen nicht nur die aktuellen Strukturen überdenken, sondern zukunftsorientierte Modelle entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Mitglieder und Engagierten gerecht werden, hierbei wird der „Think-out-of-the box-“Ansatz eine große Rolle spielen“, sagt Michael Rosellen, Vorstand beim  AWO Bezirksverband Niederrhein. 

Kooperation für nachhaltige Lösungen

Die Zusammenarbeit mit starken Partnern wie dem NABU und dem AWO Bundesverband garantiert praxisnahe Lösungen, die auf die spezifischen Herausforderungen von Mitgliederverbänden zugeschnitten sind. Durch die wissenschaftliche Begleitung des ISS wird sichergestellt, dass die erarbeiteten Ansätze wissenschaftlich fundiert und langfristig wirksam sind.

„Naturschutz lebt von einem starken Ehrenamt vor Ort. Damit dies für möglichst viele Menschen leistbar ist, müssen wir immer wieder über gute Strukturen für unser Engagement nachdenken und sie weiterentwickeln. Wir freuen uns, dies nun gemeinsam mit einem gesellschaftlich relevanten Partner wie der AWO tun zu können“, so NABU-Fachbereichsleiter Verbandsentwicklung Matthias Laurisch.

Ein starkes Miteinander von Haupt- und Ehrenamt

Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, aber auch Expert*innen aus dem Haupt- und Ehrenamt aller Verbände sollen neue Ansätze für das Engagement in Mitgliederverbänden entwickelt werden.

Das Projekt läuft bis zum 31.12.2025 und soll als Modell für andere Mitgliederverbände dienen. Interessierte Organisationen sind eingeladen, die Ergebnisse zu verfolgen und von den Erkenntnissen zu profitieren. Hierfür sind ab Herbst 2025 öffentliche Transfer-Veranstaltungen geplant.

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Das Bild zeigt eine Online-Videokonferenz mit neun Teilnehmern, die in einem Rasterformat angeordnet sind. Jeder Teilnehmer ist in einem eigenen Fenster zu sehen, und die meisten haben ihre Kameras eingeschaltet. Die Namen der Teilnehmer sind unter ihren jeweiligen Fenstern angegeben. Einige Teilnehmer haben den Zusatz „(Nicht überprüft)“ oder „(Extern)“ neben ihren Namen.
Mittels Videokonferenzen konnte das spannende Projekt mit den Partnern NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) auf Bundes- und NRW-Ebene mit Sitz in Berlin bzw. Düsseldorf, dem AWO Bundesverband in Berlin, dem AWO Bezirksverband Niederrhein mit Sitz in Essen und dem ISS aus Frankfurt am Main unkompliziert realisiert werden.