Hierzu gehören das Fritz von Gehlen-Haus und Die Fabrik – Tagesstruktur und Betreutes Wohnen. Bereits Anfang Februar läutete die AWO mit der 37-Jährigen den Generationenwechsel in der Leitung ein. Gemeinsam mit ihrem Vorgänger Werner Eike, der sich Ende März in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete, nutzte Miriam Gundlach die zwei Monate, um die Menschen und die Arbeitsabläufe in den verschiedenen Angeboten der Arbeiterwohlfahrt kennenzulernen.
Als Sozialarbeiterin ist sie bereits seit Studientagen in der Eingliederungshilfe aktiv und war zuletzt als Projektleitung zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) beim LVR-Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen tätig. Dass alle Menschen uneingeschränkt Teil unserer Gesellschaft sein können, treibt Miriam Gundlach jedoch nicht nur beruflich an. Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik für dieses Ziel. Mit der AWO als sozial politisch gestaltenden Wohlfahrtsverband hat sie nun eine weitere Möglichkeit gefunden, sich für Inklusion einzusetzen.