Die notwendigen Aufwendungen für die o.g. Transformation sowie für die Anpassung an die bereits erlebbaren Klimafolgen sind aktuell nicht regelhaft in den (Re-)Finanzierungsstrukturen unserer Leistungen berücksichtigt. In der Folge werden die Klimaschutzpotentiale der Wohlfahrtspflege nicht ausgeschöpft und erforderliche bauliche Anpassungsmaßnahmen, beispielsweise an die zunehmende Hitze, nicht umgesetzt. Für die von uns unterstützten Menschen, die oftmals besonders vulnerablen Gruppen zugehören, bedeutet diese Refinanzierungslücke eine erhebliche Bedrohung ihrer Gesundheit, Lebensqualität und Teilhabemöglichkeiten.
Um auch künftig (gesetzlich gebotene!) Leistungen erbringen zu können, müssen nachhaltige Voraussetzungen für Einrichtungen und Dienste der Wohlfahrtspflege geschaffen werden, die hier neue Handlungsoptionen und Steuerungsmöglichkeiten eröffnen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hat entsprechende Forderungen ausformuliert und umfassend erörtert. Hier das Forderungspapier als PDF lesen.