Im Rahmen einer kleinen, aber feinen Feierstunde, die für Jutta Eckerkunst als Überraschung geplant war, verlieh Britta Altenkamp (stellvertretende Präsidiumsvorsitzende des AWO Bundesverbandes), die Verdienstmedaille der Arbeiterwohlfahrt an Jutta Eckerkunst. „Jutta Eckerkunst hat in über 17 Jahren ihres Einsatzes nie einen Hehl daraus gemacht, das sie ihren unermüdlichen Einsatz als Vorsorgeberaterin in den Dienst der Menschen stellt. 15.000 Menschen hat Jutta Eckerkunst in dem beraten, was wirklich wichtig ist: für sich selbst und für ihre Mitmenschen rechtzeitig vorzusorgen“, hob Britta Altenkamp in ihrer Laudatio hervor. In Vorträgen rund um das Thema Vorsorge hat sie mit Humor und Einfühlungsvermögen den zahlreichen Ratsuchenden beim Ausfüllen einer Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung geholfen. Ob am Telefon, in Vorträgen am Niederrhein oder in bundesweiten Reisen hat sie stets die Expertise der AWO-Informationsstelle für Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen auch weit über die Grenzen des Niederrheins als eine kompetente Anlaufstelle für Vorsorgeregelungen bekannt gemacht“, lobte die stellvertretende AWO Präsidiumsvorsitzende.
„Nicht nur (Online-) Seminare gehörten zum Repertoire von Jutta Eckerkunst, sondern auch Qualifizierungsmaßnahmen für zukünftige Vorsorgeberater*innen in Zusammenarbeit mit der Ethikakademie in Erfurt. Sie war auch als Fachreferentin bei einem großem Klinikverbund in Köln, zahlreichen AWO-Ortsvereinen oder Familienbildungsstätten unterwegs. Zudem verstand sie es, ein Team aus weiteren ehrenamtlichen Vorsorgeberater*innen zusammenzustellen, zu begeistern, zu qualifizieren und über zehn Jahre zusammen zu halten“, betonte AWO Bezirksvorstand Jürgen Otto das ehrenamtliche Engagement von Jutta Eckerkunst: „Die Arbeiterwohlfahrt bedankt sich bei Jutta Eckerkunst und ihrem Team für so viel Einsatz.“
„Ohne den Einsatz von Jutta Eckerkunst stünde der AWO Vorsorgeordner vermutlich auch nicht in tausenden Haushalten zwischen Kiel und München und zwischen Aachen und Zwickau“, so Michael Rosellen, der seitens des AWO Bezirksverbands Niederrhein die Langenfelderin hauptamtlich unterstützte. „Jutta Eckerkunst hat nicht nur an der inhaltlichen Entwicklung und Weiterentwicklung des AWO Vorsorgeordners mitgewirkt. Durch ihre Vorträge und Beratungen hat sie dieses wichtige Instrument, um im Fall der Fälle für sich und seine Liebsten vorgesorgt zu haben, erst richtig bekannt gemacht“, dankte Michael Rosellen.