Ziel des Projektes ist es, die Arbeitsmarktintegration und Beschäftigungsfähigkeit von Geflüchteten in Oberhausen und im Kreis Wesel zu unterstützen. Dafür werden die Projektteilnehmer*innen dabei bestärkt, einen Bildungsabschluss zu erwerben bzw. nachzuholen (schulisch, akademisch) und beim Übergang zwischen Schule, Ausbildung oder Studium und Beruf begleitet. Außerdem zielt das Projekt darauf ab, durch u.a. Kooperationen mit Jobcentern, Kommunalen Integrationszentren, Handwerkskammer und Arbeitgeber*innen eine strukturelle Verbesserung beim Zugang in (Aus-) Bildung und Arbeit für Geflüchtete in der Region zu erreichen.
Projektkoordinatorin Sahdia Qamar nutzte das Netzwerktreffen, um das RIW-Projekt auf dem „Markt der Möglichkeiten“ zu präsentieren und bundesweit bekannt zu machen. Gemeinsam mit den Projektmitarbeitenden tauschte sie sich zudem mit anderen WIR-Netzwerken intensiv über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen und Unternehmen aus. Daraus konnten die Mitarbeitenden wertvolle neue Impulse für die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt mit an den Niederrhein nehmen.