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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Bundesweites WIR-Netzwerktreffen liefert weitere Impulse für das Projekt Refugees into Work – Niederrhein (RiW)

Migration & Integration

Am 27. und 28 Mai 2024 kamen in Berlin die im gesamten Bundesgebiet aktiven 41 „WIR-Netzwerke“ zusammen, um Erfahrungen über die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in den regionalen Arbeitsmarkt auszutauschen, sich über aktuelle rechtliche Neuerungen zu informieren und ihre Rolle bei der Initiative Job-Turbo zu definieren. Mit dabei war auch das Projekt „Refugees into Work – Niederrhein (RiW)“ der AWO am Niederrhein, das im Rahmen des Programms „WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert wird.

Ziel des Projektes ist es, die Arbeitsmarktintegration und Beschäftigungsfähigkeit von Geflüchteten in Oberhausen und im Kreis Wesel zu unterstützen. Dafür werden die Projektteilnehmer*innen dabei bestärkt, einen Bildungsabschluss zu erwerben bzw. nachzuholen (schulisch, akademisch) und beim Übergang zwischen Schule, Ausbildung oder Studium und Beruf begleitet. Außerdem zielt das Projekt darauf ab, durch u.a. Kooperationen mit Jobcentern, Kommunalen Integrationszentren, Handwerkskammer und Arbeitgeber*innen eine strukturelle Verbesserung beim Zugang in (Aus-) Bildung und Arbeit für Geflüchtete in der Region zu erreichen.

Projektkoordinatorin Sahdia Qamar nutzte das Netzwerktreffen, um das RIW-Projekt auf dem „Markt der Möglichkeiten“ zu präsentieren und bundesweit bekannt zu machen. Gemeinsam mit den Projektmitarbeitenden tauschte sie sich zudem mit anderen WIR-Netzwerken intensiv über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen und Unternehmen aus. Daraus konnten die Mitarbeitenden wertvolle neue Impulse für die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt mit an den Niederrhein nehmen. 

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Auf dem Foto sind drei Personen an einem Messestand zu sehen. Eine Person befindet sich hinter einem Stehtisch mit einem Laptop und wendet sich den beiden stehenden Personen zu. Die einzelne Person trägt ein Kopftuch und interagiert mit den stehenden Personen. An der Wand befindet sich eine große orangefarbene Tafel mit verschiedenen Notizen und Überschriften wie “Refugees into Work”.
Projektkoordinatorin Sahdia Qamar (Bildmitte) nutzte das Netzwerktreffen, um das RIW-Projekt auf dem „Markt der Möglichkeiten“ zu präsentieren und bundesweit bekannt zu machen.