Das Jubiläum nahmen die Integrationsagenturen und die Servicestellen Antidiskriminierungsarbeit im Vorfeld der nordrhein-westfälischen Landtagswahl durch Aktionstage vom 2. bis 15. Mai zum Anlass, um auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam zu machen und für eine auskömmliche Finanzierung der Arbeit zu werben.
Allein bei der AWO am Niederrhein fanden sieben Veranstaltungen in Essen, Düsseldorf, Duisburg, Wesel und Wuppertal statt: Von Workshops und Seminaren über Gespräche mit Landtagsabgeordneten bis hin zu einem Frühlingsfest wurde dabei das breite Portfolio an möglichen Aktionen abgedeckt.
Damit dürfte auch pünktlich zu den Sondierungsgesprächen die Botschaft angekommen sein, dass nur mit einer langfristigen Förderung, die den stetig steigenden Kosten angepasst ist, es gelingen kann, die aktuellen Standorte der Integrationsagenturen zu erhalten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen und einer fortschreitenden Spaltung unserer Gesellschaft ist das wichtiger denn je.