Denn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene benötigen begleitende Unterstützung bei der Erforschung ihrer Identität und das Aufzeigen von Perspektiven, um sich vor extremistischen Ideologien schützen zu können.
Nach einer Einführung von Prof. Dr. Michael Kiefer (Foto) vom Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück in den Phänomenbereich Islamismus und einer Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus tauschten sich die 50 Teilnehmenden in Workshops darüber aus, welche Angebote zur Prävention von Extremismus in Duisburg bereits existieren und wie die präventive Netzwerkarbeit gemeinsam gestärkt werden kann. "So konnten bestehende Kontakte vertieft und neue Beziehungen geknüpft werden", so ein Teilnehmer und bilanziert, "dass solche Fachtage nicht nur einen Mehrwert für die individuelle berufliche Entwicklung bieten, sondern auch zur Stärkung unserer Netzwerke beitragen."